In Oxford angekommen hielt ich mich fleißig an meine Methode, Karte kaufen und dann gehts los. Aber eigentlich gab es dort keine Gebäude oder ähnliches die ich unbedingt sehen wollte. Interessiert haben mich eher die Geschäfte und ich wollte bei Starbucks eine Tasse kaufen. Ich klappte die Karte also nicht auf, sondern hielt sie fest in der Hand und machte mich auf in den Kampf durch die Fußgängerzone. Und ein Kampf war es wirklich, viel zu überfüllt und vor Starbucks stand eine Schlange, so entschied ich mich gegen Tasse. Dann fing es auch noch an zu regnen und ich flüchtete in einen Shop, wo ich mir dann auch gleich eine Regenjacke zulegte. Schön türkis^^, Farbe ist ja hier nicht so angesagt wie mir manchmal scheint. Draussen schien dann schon wieder die Sonne (und soviel verrate ich schon, es hat auch erst wieder angefangen, als ich wieder im Bus saß und da dann gab es gleich einen richtigen Wolkenbruch)
Die Karte hatte ich mittlerweile weggepackt und mich für die "Kringel-Schnecken-Methode" entschieden, wie Mick es so schön beschrieben hat auf seinem Blog ;) Dabei bin ich tatsächlich immer wieder an zwei Punkten gelandet und habe trotzdem die Shops gefunden die ich sehen wollte. Dazu gehörte Oxfam, Scriptum (antiker Schreibwarenladen mit Federn, Tintenfässer und Bücherstempel) und die Blackwell Shops für Musik und Art. Und wenn das jetzt schon streberhaft und langweilig klang, gehts gleich noch weiter:
Mikroskop für Georg III |
1795 Pastelzeichnung des Mondes |
Newtonisches Mikroskop mit dem der Planet Uranus entdeckt wurde |
Notizen Einsteintafel 1931 entstanden bei seinem Besuch in Oxford und Vorlesungen zur Relativitätstheorie |
Nun also doch schon sehr zufrieden mit meinem Oxfordbesuch ging ich noch in den Blackwell Buchladen, wobei mir da aber etwas zu viele Religionsbücher angeboten wurden. Heraus kam ich mit einem Buch "Future Minds" - how the digital age is changing our minds. und noch mehr Postkarten mit schönen Sprüchen, eine ging davon nach Hause und ist als kleine Übung gedacht :)
Eigentlich wollte ich jetzt nach Hause, aber wie das Schicksal so spielt, wusste ich nicht mehr wo dieser große Busbahnhof war. Beim Suchen stieß ich dann noch auf die Burg bzw aufs Castle von Oxford, wo überall große Luftaufnahmen von interessanten Orten bzw Sehenswürdigkeiten in England gemacht wurden. Damit war ich noch eine weitere Stunde beschäftigt. Und dann habe ich nochmal ernsthaft nach dem Bahnhof gesucht und es ging wieder nach Hause.
Longleat würd ich ja auch gern mal sehen |
Dieses Wochenende geht es Samstag nach Brighton und Sonntag kann ich mit Petes Mitarbeitern mit zu den Alton Towers fahren
So far liebe Grüße und ich freu mich über Feedback und Nachrichten aus und über die Heimat!!
Denisa
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